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  • Für oder gegen DMEK ?Datum01.10.2020 11:39
    Foren-Beitrag von Auggie_Wren im Thema Für oder gegen DMEK ?

    Ich verstehe! Die Diagnose bedeutete für mich auch erst mal Psychostress bis ich im Internet über die OP-Methode und die Erfahrungswerte nachgelesen habe.
    Meine OPs wurden in einem Abstand von rund 6 Monaten durchgeführt, dir erste OP fand Spätsommer 2018 statt, die zweite März 2019.
    Die eigentliche OP ist für einen guten Operateur Routine. Ich habe eine Vollnarkose erhalten und habe überhaupt nichts mitbekommen. Das Schlimmste an dem ganze Krankenhaus-Aufenthalt (3 Tage) war, dass ich den ersten Tag 24 h auf dem Rücken liegen musste, weil ich Rückenschmerzen bekommen habe. Aber das Resultat nach der zweiten Nacht war so unfassbar überwältigend, ich kann es kaum beschreiben. Bei mir war die Krankheit schon recht weit fortgeschritten und kaum mehr aufzuschieben. Ein beginnender Katarakt machte es empfehlenswert, die anatomischen Linsen mit künstlichen zu ersetzen, was auf eine Triple-DMEk hinauslief.
    Wenn du in Berlin lebst, kann ich dir die Schlosspark-Klinik empfehlen, sie ist Lehrkrankenhaus der Charité und solche OPs werden von Prof. Dr. Dr. Peter Rieck selbst vorgenommen. Er ist gleichzeitig der Leiter der Hornhautbank der Charité.
    Die Nachsorge mit Augentropfen ist recht unproblematisch, Wasser darf in den ersten 4 Wochen nicht ins Auge, körperliche Anstrengungen sind tabu. Bei mir lief alles sehr sehr gut, ich bin sehr zufrieden.

  • Für oder gegen DMEK ?Datum30.09.2020 16:36
    Foren-Beitrag von Auggie_Wren im Thema Für oder gegen DMEK ?

    @Smee
    Sorry, aber dein Beitrag lässt darauf schließen, dass du hier noch keinen einzigen Beitrag gelesen hast. Es wurden hier viele Erfahrungen geteilt, so wie in anderen Foren auch und deine Frage ist dabei so allgemein gestellt, dass man nicht wüsste, wo man anfangen soll.
    Ich habe eine positive Erfahrung gemacht, die OP war für mich ein komplett schmerzfreies Ereignis und ich konnte nach 3 Tagen bereits wieder klar sehen.

  • Für oder gegen DMEK ?Datum27.09.2020 23:01
    Foren-Beitrag von Auggie_Wren im Thema Für oder gegen DMEK ?

    Für mich war es eine ganz klare Entscheidung. Ein grauer Star im Frühstadium mit leichter Trübung war bereits erkennbar. Es hätte sicherlich noch ein paar Jahre gedauert, aber ein neuer Eingriff ist eben immer auch ein neuer Eingriff an einem so empfindlichen Organ wie das Auge. Es ist ja nicht unwahrscheinlich, dass man mir einer neuerlichen OP auch das Transplantat möglicherweise zumindest theoretisch gefährden könnte.
    Trifocale Linsen standen für mich nicht zur Debatte, diese Linsen waren mir zu teuer und ich finde eine Brille sehr kleidsam. Eine Brille zum Lesen stört mich nicht. Bei mir bedienen beide Augen unterschiedliche Schärfebereiche, was mich im Alltag nicht stört, mein Hirn kann das offensichtlich gut kompensieren.
    Wenn ich nachts Auto fahre nutze ich aber eine Brille um auch meine Hornhautverkrümmung und die leichte Sehschärfeabweichung zu kompensieren, die mich tagsüber nicht stört. Mein linkes Auge ist auf die Ferne eingestellt, das rechte Auge ungeplant auf den mittleren Schärfebereich. Beides ergänzt sich ganz gut und ich kann sogar mit Distanz auf dem Smartphone lesen.

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