#16

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 16.05.2016 09:27
von diana • 4 Beiträge

Hallo Rock,
in welcher Klinik warst Du?
LG Diana

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#17

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 16.05.2016 13:03
von Rock • 16 Beiträge

Hallo Diana,

ich war in der Uniklinik Köln.
Kann ich nur empfehlen, die machen sowas täglich und haben große Kompetenz dort.

LG
Rock

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#18

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 13.06.2016 19:46
von Henk • 8 Beiträge

Guten Abend. Bei mir wurde mit 40 Jahren im Rahmen einer Routinekontrolle eine Fuchs Endotheldystrophie festgestellt. Das ist mittlerweile drei Jahre her. Zur zeit habe ich mit Brille noch einen Visus von 0,8. Mein Augenarzt meinte das ich wahrscheinlich noch etwas Zeit habe, bis bei mir eine OP ansteht. Ich habe jetzt aber seit einiger Zeit das Problem das ich morgens mit sehr verquollenen Augen aufwache. Ist dies auch anderen Betroffenen so ergangen? Man liest im Internet zwar oft das viele Betroffene morgens das Gefühl von Nebel vor den Augen haben aber von Symptomen wie z.b. verquollenen Augen liest man nichts. Wie war das bei anderen Betroffenen? Haben sie ähnliche Begleiterscheinungen gehabt und wenn ja - ändert sich hieran etwas nach der OP. Gruss Henk

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#19

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 14.06.2016 17:36
von Mina3
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Hallo Henk,
auch ich habe die "Fuchs'" und werde mich im Herbst operieren lassen. Mein Visus liegt bei 0,4/0,5. Die verquollenen Augen am Morgen kenne ich auch. Dann kann ich kaum noch die Zeitung lesen. Gleichzeitig habe ich eine Katarakt, bei der man Schleier sehen soll. Ich sehe sie nie, auch nicht morgens.
Als ich (vor ca 11 Jahren) visus 0,8 hatte, meinte ich noch, sehr gut sehen zu können. Damals wurde aber auch noch nicht so sehr auf die Hornhaut geschaut.
LG Mina

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#20

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 14.06.2016 21:11
von Henk
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Guten Abend. Na dann wünsche ich ihnen viel Erfolg. Meine Linse ist noch klar. Daher hält mein Augenarzt es auch für besser später beides zusammen zu machen da bei einer späteren grauen Star OP wieder Zellen zerstört werden können. Aber ob das noch so lange mit meiner Hornhaut gut geht muss abgewartet werden.
Hat man ihnen denn in der Klinik evtl. Erfahrungswerte sagen können wie lange solch eine transplantierte Endothelschicht 'hält'?

Ihnen einen schönen Abend. Gruss Henk

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#21

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 15.06.2016 16:20
von Rock • 16 Beiträge

Hallo Henk,

bei mir wurde eine Fuchssche Dystrophie festgestellt, mit der Aussage, das ich später mal, so mit 65 oder 70 eine Transplantation haben müsste. exact ein Jahr später konnte ich morgens plötzlich nichts mehr sehen, und das hat sich dann von tag zu tag verschlechtert. leider war auch kein normaler Augenarzt in der Lage, etwas zu diagnostizieren.
daher immer mein rat, sofort in eine vernünftige Uniklinik mit Erfahrung zu gehen. Erlangen, Essen, Duisburg, Frankfurt um einige zu nennen.
Die Linde war bei mir auch klar, jetzt nach der OP ist sie leicht getrübt.
nach meiner Recherche ist das normal nach einer Po am Auge, reagiert es nämlich sehr empfindlich auf Verletzungen.
Aber der Visus ist trotzdem gut und es war auch die einzige Möglichkeit, Sehkraft zu bekommen.
Die Linde kann immer noch getauscht werden, und in der richtigen Klinik werden die Endothele auch entsprechend geschont, so das das Risiko nicht größer ist, als bei Menschen ohne DMEK.
Erfahrungswerte gibt es erst seit wenigen Jahren, insgesamt sind aber die Heilungschancen gut, hängt aber auch immer vom Spendermaterial ab.

Beste Grüße
Rock

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#22

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 15.06.2016 16:23
von Mina3
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Hallo, leider habe ich nicht danach gefragt, und ohne Frage gibt es bekanntlich keine Antwort. Da die Methode noch nicht so alt ist, gibt es wohl auch keine gesicherten Prognosen. Eine Transplantation der gesamten Hornhaut muss nach ca 20 Jahren wiederholt werden, wie mir ein Betroffener erzählte. LG Mina.

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#23

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 15.09.2016 10:25
von Mina
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Hallo Rock,
bald ist es soweit, am 06.10. wird die Triple DMEK bei mir gemacht, Auge Nr. 1.
Zu den Augenärzten an meinem Wohnort habe ich nicht das rechte Vertrauen, weil die beiden mir bekannten mir von der Triple abgeraten haben. Ich habe nicht den Eindruck gehabt, dass sie überhaupt einen Patienten mit DMEK gehabt haben. Ich werde wohl in Kauf nehmen, zu jeder Nachuntersuchung nach Köln zu fahren.
Kann ich nach der Op wieder voll meinen Haushalt führen? Kochen, einkaufen, etc. Habe keine Hilfe. Oder wird einem eine gewisse Schonzeit empfohlen? Eine AHB gibt es wohl nicht. Was sollten die da auch mit einem machen.
Gruß Mina

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#24

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 15.09.2016 11:04
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Hallo MIna,

das war bei mir auch so. Augenärzte vor Ort haben damit keine Erfahrung. ich bin auch mehrfach in Köln zur Nachuntersuchung gewesen, und fahre jetzt immer noch zur Sicherheit da hin. Nur dort haben Sie die richtigen Geräte, um alles zu kontrollieren und zu Dokumentieren. In der ersten zeit solltest Du Dich schon schonen. Durch die Cortisontropfen ist die Sicht auch nicht immer so gut, erst wenn diese reduziert werden, wird es noch besser.
Wenn Du weitere Fragen hast, einfach melden.
Viel Glück Dir, es wird alles klappen!!
LG Rock

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#25

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 17.09.2016 15:18
von Henk • 8 Beiträge

Hallo Mina.
Ich wünsche ihnen viel Erfolg für ihre OP am 06.10. Wäre schön wenn sie vom Ergebnis berichten! Schönes Wochenende Henk

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#26

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 19.09.2016 14:37
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Danke.
Mina

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#27

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 26.10.2016 07:36
von Henk • 8 Beiträge

Hallo Mina! Ich hoffe Sie haben die OP gut überstanden! Viele Grüße Henk

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#28

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 26.10.2016 22:35
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Halo Henk,
melde mich morgen nach der Untersuchung. Bin ungeduldig, kann aber schon etwas besser sehen. Bis dann. LG Mina

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#29

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 27.10.2016 17:24
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Hallo Ihr lieben Vorstreiter, nun folgt mein Bericht:

Tag 0: - Antreten 10:30, letzte Vorbereitung auf OP 19:00 Uhr:

Tag 1: - OP durch Prof. Cursiefen, Dauer 28 Min, Narkose gut überstanden, gegen 14:00 Uhr Augeninnendruckanstieg auf 66, es wurde sofort Gas abgelassen;

Tag 2 - 4: - viel liegen, tropfen, aufstehen zur Toilette und zum Essen, zwischendurch auch mal ein paar Schritte im Flur (wegen Kreislauf erwünscht);

Tag 5: - meine Mitstreiter werden entlassen; meine Gasblase ist zu sehr geschrumpft durch das notwendige Ablassen, so dass das Transplantat
nicht dicht genug anliegt, "wellig", Heizung in einem OP defekt, daher Vertagung der Neueinblasung;

Tag 6: - im OP-Dress (diesmal blauer Anzug mit grüner Kappe) in den OP, Frau Dr. Roters sorgt sehr behutsamsam und schmerzfrei für neues
Gas. Ich bekomme ein neues gelbes Bändel, damit ich ja nicht auf die Idee komme, Berge zu ersteigen oder ein Flugzeug zu benutzen;
IOD konstant;

Tag 7: - wieder viel liegen, Kopf auch nach rechts, links und nach hinten biegen;

Tag 8: Transplantat liegt wieder an, nur leichte Rollung an einer Seite, soll noch viel liegen, höchstens 30 Min. spazieren gehen; 5x tropfen nach
Plan; bei Entlassen Visus 0,3;

Tag 9 - 14: - Aufenthalt in Köln mit Selbstversorgung

Tag 14: - Kontrolle Prof. Cursiefen, der zwischendurch auf Vortragsreise war, alles i.O. bis auf kleine Rollung außerhalb des Sehbereichs, Visus 0.4;

Tag 15: - Heimreise und Wiederaufnahme von Haus- und Gattenversorgung (behindert); alle 3 Std. klingelt ein Wecker;

nach 3 Wo: - Kontrolle daheim: Transplantat liegt gut an, Augendruck ok; Visus op. Auge 0.7, nicht operierte Auge 0,25 (hat sich verschlechtert).

Planung: - 4 Wochen nach der Op möchte ich alle meine Aktivitäten wieder aufnehmen.

Nun könnt Ihr meine Erfahrung mit Eurer vergleichen. Ich empfinde schon jetzt den Unterschied der beiden Sehschärfen als unangenehm, denn wenn ich das schwächere Auge zuhalte, sehe ich (mit meiner Brille von vor 7 Jahren) alles scharf, doch wenn es mit beiden Auge gucke, kommt die Unschärfe rein. Zum Lesen benutze ich eine Brille vom vorigen Jahr. Wegen des Astigmatismus sehe ich ohne Brille alles verschoben. Ich muss das erst einmal eine Weile aushalten.
LG Mina

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#30

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 28.10.2016 07:29
von Henk • 8 Beiträge

Guten Morgen. Freut mich, dass Sie die OP gut überstanden haben. Ein Visus von 0.7 auf dem operierten Auge nach 3 Wochen ist doch super! Wollen Sie sich den auf dem anderen Auge auch operieren lassen?
Mich würde auch interessieren wie es Ihnen morgens geht. Ich habe morgens nach dem aufstehen anfangs sehr verquollene Augen und das Gefühl das ich alles verschwommen sehe. Nach einiger Zeit legt sich das Gefühl. Hat sich da bei Ihnen auch etwas geändert? Ihnen weiterhin alles Gute und ein schönes Wochenende

zuletzt bearbeitet 28.10.2016 07:31 | nach oben springen


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