#31

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 28.10.2016 16:07
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Hallo Mina,

schön das alles so gut geklappt hat. Auch wenn etwas Luft nachgefült werden musste, das kommt oft vor. ich denke, Du hast die beste Entscheidung getroffen, auch wenn es oft sehr langwierig ist, und bis sich alles normalisiert, wird es noch etwas dauern. Die Sehschärfe wird noch besser, wenn Du das Cortison absetzen kannst, ich denke so ca. im Mai-Juni.
Was nimmst Du den an Tropfen ? Das Astigmatismus hat sich bei mir nach absetzen der Tropfen gebessert, da sich weniger Wasser in der Linse sammelt, allerdings ist er nicht komplett weg, das machst sich besonders Abends bemerkbar, da muss man auf die Brille zurückgreifen.
Alles in allem warst Du aber zufrieden in Köln, oder ?

LG
Rock

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#32

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 28.10.2016 16:19
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Hallo Henk,
morgens habe ich immer noch verquollene Augen. Ich denke, die verdickte Hornhaut kann nicht so schnell abschwellen. Ich werde nächstwe Woche die Augenärztin fragen. Leider schwellen meine Nasennwebenhöhlen immer wieder nach dem Tropfen an. Ich muss einen Allergietest machen lassen. Außerdem steht im Beipackzettel von Prednisol, dass man das Medikament nur 1 Monat lang nehmen soll.
Auf die Frage, ob ich das 2. Auge im Frühjahr operieren lassen kann, wurde mir die Zeitspanne von einem Jahr genannt. Mit einer vorläufigen Brille muss ich auch noch warten. Noch reicht die alte. Aber das unterschiedliche Sehen ist schon sehr unangenehm.
Verschwunden ist die Gangunsicherheit, von der die Augenärztin meinte, sie käme nicht von der Fehlsichtigkeit. Auch das Dämmerungssehen funktioniert wieder. Diese Fortschritte weiß ich zu schätzen. Mit diesem Visus, wenigstens auf einem Auge, darf wohl auch wieder Auto fahren.
LG Mina

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#33

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 28.10.2016 16:25
von Mina3
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Hallo Henk,
morgens habe ich immer noch verquollene Augen. Ich denke, die verdickte Hornhaut kann nicht so schnell abschwellen. Ich werde nächstwe Woche die Augenärztin fragen. Leider schwellen meine Nasennwebenhöhlen immer wieder nach dem Tropfen an. Ich muss einen Allergietest machen lassen. Außerdem steht im Beipackzettel von Prednisol, dass man das Medikament nur 1 Monat lang nehmen soll.
Auf die Frage, ob ich das 2. Auge im Frühjahr operieren lassen kann, wurde mir die Zeitspanne von einem Jahr genannt. Mit einer vorläufigen Brille muss ich auch noch warten. Noch reicht die alte. Aber das unterschiedliche Sehen ist schon sehr unangenehm.
Verschwunden ist die Gangunsicherheit, von der die Augenärztin meinte, sie käme nicht von der Fehlsichtigkeit. Auch das Dämmerungssehen funktioniert wieder. Diese Fortschritte weiß ich zu schätzen. Mit diesem Visus, wenigstens auf einem Auge, darf wohl auch wieder Auto fahren.
LG Mina

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#34

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 29.10.2016 18:40
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Hallo Henk,
ich hatte schon gestern geschrieben, aber der Text ist nicht erschienen.
Also: Das 2. Auge soll erst in einem Jahr gemacht werden. Ich habe noch nicht gefragt, warum ich so lange warten soll. Vielleicht soll ich mich an das ungleiche Sehen gewöhnen, damit ich nicht noch einmal eine Vollnarkose und die gesamten Risiken einer Augen-OP auf mich nehmen muss.
Morgens sind die Augen, also auch das operierte immer noch verquollen, trotzdem kann ich besser sehen als vorher. Vor allem kann ich im Dämmern sehen. Vorher tapste ich unsicher durch den Raum. (Natürlich soll man immer Licht anmachen, wenn man im Dunkeln aufsteht.)
LG Mina

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#35

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 29.10.2016 21:13
von Mina
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Hallo Henk,
ich hatte schon gestern geschrieben, aber der Text ist nicht erschienen, auch der von heute nicht.
Also: Das 2. Auge soll erst in einem Jahr gemacht werden. Ich habe noch nicht gefragt, warum ich so lange warten soll. Vielleicht soll ich mich an das ungleiche Sehen gewöhnen, damit ich nicht noch einmal eine Vollnarkose und die gesamten Risiken einer Augen-OP auf mich nehmen muss.
Morgens sind die Augen, also auch das operierte immer noch verquollen, trotzdem kann ich besser sehen als vorher. Vor allem kann ich im Dämmern sehen. Vorher tapste ich unsicher durch den Raum. (Natürlich soll man immer Licht anmachen, wenn man im Dunkeln aufsteht.)
LG Mina

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#36

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 30.10.2016 15:12
von Mina
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Hallo Rock,
ich nehme Vislube und Predni-Pos. Leider bin ich gegen irgendeinen Inhaltstoff allergisch. Meine Nasennebenhöhle schwillt an - tat sie übrigens schon gleich nach der OP, wird demnächst kontrolliert. Heute bemerkte ich, dass ich statt doppelt auch vierfach verschoben sehen kann. Jedenfalls ist das Ganze ein spannender Prozess.
Übrigens zu meinem vervielfältigten Schreiben: Ich hatte einfach nicht weitergeblättert.
LG Mina

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#37

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 31.10.2016 12:12
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Hallo MIna,

ich hatte auch verschiedene Tropfen ausprobiert, und bin mit dem Ok vom Prof. bei Lotemax hängengeblieben. Würde ich auch mal versuchen, ist gut verträglich und hat bei mir Besserung gebraucht. Einfach mal Deinen Augenarzt oder bei nächstem besuch in Köln ansprechen.
das doppelt sehen kommt wahrscheinlich von der aufgequollenen Linse und von der Verkrümmung, sollte sich aber noch bessern.

LG
Rock

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#38

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 01.11.2016 10:48
von Mina
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Hallo Rock,
danke für den Tipp, werde nachfragen. Astigmatismus hatte ich schon vorher, deshalb kann ich ja meine alten Brillen benutzen, auch wenn sie nicht 100%ig helfen.
LG Mina

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#39

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 07.11.2016 12:43
von Mina
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Hallo,
habt Ihr auch die Erfahrung gemacht, dass die Messgeräte beim Augenarzt manchmal unwahrscheinliche Werte liefern? Z.B. hatte ich bei der letzten Messung re 60% (gut, ich hatte vorher getropft) und auf dem linken, ehemals besseren Auge nur 10 - 20% (also fast blind). Die Ärztin sagte, das Auge sei nicht mehr messbar. Heute war ich beim Optiker, well ich Sicherheit haben wollte. Also Visus re fast 80% (nach ca.1 Monat) und li fast 60%. Die Dioptrie-Werte entsprechen fast meiner Brille von vor 3 Jahren. LG Mina

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#40

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 07.11.2016 15:33
von Henk • 8 Beiträge

Hallo. ICH habe auch die Erfahrung gemacht, dass die Optiker wesentlich genauer messen. Aber ein Wert von 80% ist doch 4 Wochen nach der OP super zumal diese Werte im Laufe der nächsten Zeit durchaus noch ansteigen können! Gruß Henk

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#41

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 30.11.2016 10:36
von Henk • 8 Beiträge

Hallo Mina,
gibt es denn bei ihnen schon neue Erfahrungen nach der OP? Ich hoffe ihre Sehkraft hat sich weiter verbessert! Viele Grüße Henk

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#42

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 30.11.2016 18:34
von Mina
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Hallo Henk,
Neuigkeiten gibt es wenig. Der Prof ist zufrieden, das Transplantat liegt gut an. Ich darf Auto fahren. Im Februar werden wir besprechen, ob ich das 2. Auge auch operieren lasse. Nicht so gut gefällt mir mein Hornhautbild, die Zellzahl ist die gleiche wie zuvor. Es gibt auch sehr viel übergroße Zellen. Die Autorefraktormeter scheinen unterschiedlich zu messen, oder die Sehrkraft wechselt zwischen 60 % und 80 %. Neulich war ich bei einem Optiker wegen einer Brille. Er errechnete eine Brille, bei der ich auf beiden Augen gleich sehen würde (64%). Subjektiv ist aber klar, dass ich mit dem operierten Auge wesentlich besser sehe, wohlgemerkt mit meine alten Brille. Also warte ich noch. Das Beste ist natürlich, dass ich wieder lesen kann, ebenfalls mit meiner alten Lesebrille von vor 9 Jahren. Nachdem ich mit einer Freundin, die vor kurzer Zeit 2 Katarakt OP's hatte, gesprochen habe, bin ich wegen der Brille etwas gelassener geworden. Sie hat erst nach 8 Monaten eine neue Brille machen lassen und bis dahin die alte benutzt. Aber auch sie fand die Zeit des unterschiesdlichen Sehens zwischen den OP's als sehr anstrengend. LG Mina

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#43

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 05.02.2017 19:13
von Henk • 8 Beiträge

Guten Abend! Mina, ich würde mich freuen wenn sie sich melden und mitteilen wie es ihnen seit der OP ergangen ist. Hat sich ihre Sehfähigkeit weiter verbessert? Ihnen einen schönen Abend. Viele Grüße Henk

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#44

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 21.05.2017 21:36
von Mina3
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Bei meinem letzten Besuch bei Prof. Cursiefen wurde re ein Visus von 100% gemessen. Das Implantat lag optimal gut an. Also volle Zufriedenheit auf beiden Seiten. Ich habe mich für die nächste OP angemeldet, die wahrscheinlich im September stattfinden wird. Ich muss 2 Jahre beides tropfen. Inzwischen habe ich auch keine allergischen Reaktionen mehr. Der Alltag ist eingekehrt und damit auch die Vergesslichkeit gegenüber dem Tropfen. Das Cortison dürfe ich auf keinen Fall vergessen, hat mir C. eindrücklich gesagt. Manchmal gibt es eine Überreaktion des Gehirns, wenn es realisiert, dass das linke Auge nicht genügend Informationen liefert. Dann habe ich den Eindruck, ein dicker Schwamm würde über mein Gesicht gewischt. Ich halte dann eine Weile die Hand vor das linke Auge und genieße den klaren Blick durch das rechte und beruhige das Gehirn mit der Mitteilung, dass es hoffentlich bald 2 scharfe Bilder geliefert bekommt. Übrigens ist das Lesen mit dem linken Auge trotz Brille kaum mehr möglich. Ach ja, die Brille, die mir der Optiker eingemessen hatte, stimmte fast genau mit den Kölner Werten über ein. Ich grüße alle Mitfühlenden, Mina

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#45

RE: Für oder gegen DMEK ?

in DMEK Patientenforum 26.05.2017 07:28
von Henk • 8 Beiträge

Freut mich zu hören dass sie ihre volle Sehkraft auf einem Auge zurück erhalten haben. Ich wünsche ihnen viel Erfolg für die OP im September! Viele Grüße Henk

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